Anaglyphen

Die Buchdruckerei und Verlagsgesellschaft Dreyer & Co., Berlin SW61, Yorckstr. 58 brachte kurz nach dem Krieg unter der Bezeichnung Plastostereoskop Raumbildhefte heraus. Die Druckgenehmigung für das abgebildete Heftchen “Potsdam vor dem Kriege” im Format A6 ist vom 29. April 1946. Heute, 72 Jahre später, sind Anaglyphen auch im Computerzeitalter für eine einfache 3D-Betrachtung ein geeignetes Hilfsmittel. Im Vergleich zur VR-Brille nicht so beeindruckend, aber schnell zur Hand. Der Leser wird darauf hingewiesen, die Brille nach Gebrauch tunlichst wieder einzustecken.

Potsdam nch dem Kriege – Raumbildheft mit Anaglyphen
Erinnerungen an Potsdam im Plastostereoskop